Heute haben wir mal ein Produkt im Spotlight, das im wahrsten Sinne im Normalfall nicht mehr vorhanden ist. Die inzwischen enorm beliebte Kategorie der Einbaulautsprecher, die wir von kleinen Beschallungslösungen bis zur kompletten Hausausstattung anbieten in allen Varianten bis hin zu hitze- und wasserfesten Spezialmodellen, wird gerne einfach nackt in die Decke oder Wand eingesetzt. Und das ist sträflich falsch! Bei einem sinnvollen Aufbau und einem auch nur mittelstark ausgeprägten Qualitätsanspruch gehört ein abgeschlossenes und definiertes Volumen in Form einer sogenannten Backbox unbedingt mit im Installationsprozess verbaut. Erst damit hat man wieder ähnliche akustische Eigenschaften zu erwarten, wie es auch bei klassischen Lautsprechern der Fall ist. Erst damit wird der Bass knackig und auf den Punkt, statt wummerig und undefiniert. Und davon abgesehen, nimmt auch die Wahrscheinlichkeit von Störgeräuschen rapide ab. Ein leistungsfähiger THX Ultra 2 Kino-Einbaulautsprecher wie unsere KEF Extreme Serie kann richtig richtig Alarm schlagen in Ihrem Einbauort. Nackt in die abgehängte Decke gebaut leidet nicht nur der Klang, der Lautsprecher versucht auch sein Möglichstes den gesamten Trockenbau zu rütteln und zu schütteln, bis auch die hinterletzte Deckenhalterung fröhlich mitknarzt und jedes nicht penibel weggesaugte Bröckchen vom Rigips artig im Takt hopst und ebenfalls klötert.
All das optimiert eine sinnvolle Backbox! Viele Hersteller bieten hierzu mehr oder weniger aufwendige Lösungen an. Bietet Ihnen ein Hersteller erst garkeine solche Option, heißt es wachsam sein, ob es der Hersteller denn auch wirklich ernst meint mit seinen InWalls. Bei vielen sind sehr simpel gemachte Lösungen zu beobachten, weil man auch ein Stück vom Kuchen abhaben will. Aber Einbaulautsprecher sind auch wieder eine Kunst für sich und es gilt einiges zu beachten. Alleine die Halterungen entscheiden oft schon zwischen Wohl und Wehe. Hängt der Lautsprecher nur lapperig im Rigips und krallt sich nicht wirklich fest, ist mieser Klang wieder die Folge. Aber dafür sind wir ja da, sammeln wir doch täglich Erfahrungen und können gut separieren zwischen Profianbietern und Mitläuferprodukten.
Aber zurück zum heutigen Star, der Backbox. Viele bieten eben eigene Varianten an, die auch gut sind. Im Normalfall handelt es sich hierbei um schlichte Spanplatten-Kistchen mit ein wenig Dämmwolle drin, die stumpf an die Rigipsplatte geschraubt wird. So weit, so gut. Hier hatten wir jedoch schon vielfach nicht sauber verschraubte Exemplare oder gerne auch mal ein nicht 100% bündiges Gehäuse. Die Folge waren Störgeräusche, Klappern oder Luftzischeln. Genau deshalb empfehlen und verbauen wir am liebsten die enorm schlauen B-Sound Secoboxxen. Hierbei handelt es sich um komplett geschlossene Kistchen, zu haben in allen Größen und auch exotischen Tiefen für ganz flache oder auch ganz tiefe Lautsprecher. Der Trick an der Sache ist jedoch das Material. Die Idee ist so simpel wie genial. Das komplette Gehäuse besteht aus einem 12mm starken und sehr festen Polyester-Fleece, fühlt sich an wie stabiles Filz. Und dabei kann es einem schon dämmern. Die Secoboxx ist damit nicht nur innen ganz ohne Dämmwolle schon ideal auf akustischer Basis, nein auch außen ist sie komplett gedämmt. Klemmt da mal ein Steinchen zwischen Backbox und Decke, drückt sich dieser halt ins Material und kann damit nicht für Unfrieden sorgen. Geht hier mal was beim befestigen schief, bleibt kein klappernder Kasten übrig, auch hier herrscht weiter Ruhe und man braucht nicht nochmal die Decke aufreissen.
Wir haben beste akustische Erfahrungen damit, der Einbau ist ganz simpel und das Handling ist bestens. Preislich nimmt es sich zu den Herstellerlösungen nicht wirklich etwas und die vielen erhältlichen Varianten passen für vielfältigste Anwendungen.
Alle Details finden Sie unter: http://b-sound.ch/secoboxx/